Die Ausgangssituation für die Herren war klar. Sie mussten beim Spitzenreiter TV Unterrosphe unbedingt gewinnen, um die Mannschaft noch abfangen zu können. Erstmals in der Saison wurde Ralf Kräling als Joker an Position 2 eingesetzt. Der machte es zwar spannend, konnte sich aber letztlich im dritten Satz mit 6:3 durchsetzen. Die beiden anderen Einzel gewannen Martin und Christian jeweils klar in zwei Sätzen. Dagegen konnte Tobias sein Spiel nicht gewinnen, so dass der fehlende vierte Punkt in einem der beiden Doppel eingefahren werden musste.
Und dies gelang bereits nach Doppel 1. Martin und Ralf, obwohl noch nie zusammen gespielt, gewannen gegen die bisher ungeschlagene Paarung Lies/Schmidt klar in zwei Sätzen. Weitaus dramatischer verlief das zweite Doppel, das Christian und Tobias erst im dritten Satz mit 11:9 für sich entscheiden konnten.
Damit konnte die während der gesamten Saison führende Mannschaft aus Unterrosphe am letzten Spieltag noch abgefangen sowie Meisterschaft und Aufstieg gesichert werden.
Wer auch immer den Spielplan in der Gruppenliga Herren 60 entworfen hat, Alfred Hitchcock hätte es nicht besser machen können. Letzter Spieltag und gleichzeitig Endspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga, so war die Ausgangssituation für die Mannschaft der Ü 60. Nicht nur das Wetter, sondern auch der Verlauf der Partie ließ so manche Akteure kräftig ins Schwitzen kommen. Gespielt wurde nur auf zwei hervorragend präparierten Sandplätzen, sodass man sich jederzeit über die Zwischenstände in den Partien informieren konnte. Begonnen wurde mit Pos. 2 (Helmut) und 4 (Hermann). Helmut beherrschte seinen Gegner klar und siegte deutlich mit 6:0 und 6:3. Hermann, der dankenswerterweise für Uwe (Urlaub) eingesprungen war, schlug sich tapfer, hatte aber letztendlich beim 0:6 und 1:6 keine Chance. Nun kamen auf Frankfurter Seite die Oldies (beide 71 Jahre alt) zum Zug. Martin auf Pos. 1 hatte keine Mühe, seinen Gegner mit 6:3 und 6:1 zu schlagen, um dann selbst noch Alfons auf Pos. 3 bei der spannendsten Partie des Tages zu unterstützen. Alfons hätte mit einem Sieg den Aufstieg schon perfekt machen können, aber es gelang ihm leider nicht, den hartnäckigen, zähen und laufstarken Oldie in die Schranken zu verweisen. Er verlor letztendlich nach spannendem Verlauf und fast 3 Std. Spieldauer mit 6:4, 3:6 und 7:10 im Mastertiebreak.
Nach dem Zwischenstand von 2:2 in den Einzeln wurde nun dringend noch ein Punkt gebraucht, um das Ziel Aufstieg zu verwirklichen. Nachdem das Doppel 1 mit Martin und Hermann recht schnell mit 2:6 und 3:6 verloren gegangen war, lastete nun der ganze Druck auf Doppel 2 mit Alfons und Helmut. Nach Ende des ersten Satzes, der mit 6:3 noch relativ sicher gewonnen werden konnte, erfuhr man von der Niederlage im Doppel 1. Nun wurde die Last des Gewinnenmüssens deutlich spürbar, und der Arm wurde in vielen Situationen immer schwerer. Doch mit der ganzen Routine von vielen gemeinsamen und erfolgreichen Doppeln gelang es, auch den 2. Satz mit 6:4 nachhause zu bringen und somit den Aufstieg perfekt zu machen!! Bleibt zu erwähnen, dass Cassella Frankfurt ein starker und fairer Gegner war, der auch in seiner Gastgeberrolle zu gefallen wusste.
Als Mannschaftsführer bedankt sich Helmut bei allen Mitspielern für Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft (Hermann beispielhaft trotz Familienfeier). Bleibt zu hoffen, dass das Abenteuer Verbandsliga im nächsten Jahr in alter Frische in Angriff genommen werden kann.
Anders als im Hinspiel, bei dem es einen klaren 5:1 Sieg gab, reichte es für die Damen gegen Wetter dieses Mal nur zu einem Unentschieden. Dabei kassierte Alexandra ihre erste Niederlage, wenn auch denkbar knapp im dritten Satz mit 4:6. Auch Vanessa, die ihr erstes Spiel absolvierte, musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben. Da Viktoria und Dagmar ihre Spiele deutlich gewinnen konnten, stand es nach den Einzeln 2:2.
Im Doppel revanchierte sich Alexandra für ihre Niederlage im Einzel und gewann an der Seite von Dagmar mit 6:1 und 6:1. Das Unentschieden war damit schon mal gesichert. Zu mehr reichte es allerdings auch nicht, da Viktoria und Vanessa ihr Doppel verloren. Damit hat die Mannschaft im letzten Spiel der Saison ihren ersten Punkt abgegeben. Nochmals herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und zum Aufstieg!
Im Spiel der Herren gegen Kirtorf gelangen Martin und Tobias jeweils klare 2-Satz-Siege. Dagegen wurden die beiden anderen Einzel erst im 3. Satz entschieden. Während Christian diesen mit 6:2 klar für sich entscheiden konnte, verlor Philipp denkbar knapp mit 5:7. Damit war die Entscheidung auf die Doppel vertagt.
Hier ließen Martin und Tobias keine Zweifel aufkommen und gewann klar mit 6:1 und 6:2. So gut lief es beim zweiten Doppel leider nicht. Christian und Sebastian mussten ihr Doppel leider abgeben. Somit lautete der Endstand 4:2.
Dieser Sieg war Voraussetzung dafür, dass es am nächsten Sonntag zum großen Showdown mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellenführer Unterrosphe kommt. Da die Mannschaft mit 1 Punkt Vorsprung führt, würde ein Unentschieden allerdings nicht zu Meisterschaft und Aufstieg reichen.
Das Beste kommt zum Schluss. So in etwa kann man den Spielverlauf der Medenrunde bei den Herren 60 beschreiben. Zu Gast war der Tabellendritte aus Kelsterbach, den man unbedingt besiegen musste, um am letzten Spieltag bei Casella Frankfurt ein richtiges Endspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga zu bestreiten. Aber wer gedacht hatte, dass dieses Spiel ein Selbstläufer wird, der musste schon während der Einzelspiele von Alfons und Uwe mehrmals die Luft anhalten. Beide Spiele gingen jeweils nach spannendem Verlauf in den Mastertiebreak. Auch hier wurde um jeden Punkt gerungen, und der Tiebreak stand jeweils auf Messers Schneide. Alfons behielt die Nerven und siegte denkbar knapp mit 10:8. Uns Uwe war dies leider nicht vergönnt. Er musste seinem Gegner genau so knapp mit 7:10 den Vortritt lassen. Nach deutlichen Siegen von Helmut (6:0, 6:0) und Martin (6:1, 6:4) stand es nach den Einzeln 3:1, so dass man die Doppel doch beruhigt angehen konnte.
Und tatsächlich verliefen die Spiele wesentlich entspannter, und in der gewohnten Aufstellung (Alfons/Helmut u. Martin/Uwe) wurden deutliche Zweisatzsiege eingefahren. So stand unterm Strich ein deutlicher Heimerfolg von 5:1. Das bedeutet wiederum, dass im letzten (End-)Spiel schon ein Unentschieden reichen würde, um den angestrebten Aufstieg in die Verbandsliga zu sichern.
Die erste von drei gestarteten Mannschaften hat am letzten Wochenende die Saison beendet. Die Herren 50 haben im letzten Spiel wiederum ein Unentschieden erreicht und damit, nach dem Aufstieg im letzten Jahr, ihr selbst gestecktes Saisonziel Klassenerhalt erreicht.
Nach den Einzeln stand es noch 2:2. Ralf und Stefan hatten ihre Spiele jeweils in 2 Sätzen klar gewonnen. Genau so eindeutig gingen die Einzel von Hermann und Erich an die Mannschaft aus Dipperz. So mussten die Doppel die Entscheidung bringen. Nachdem Ralf und Hermann ihr Spiel gewonnen hatten, war das Unentschieden schon mal gesichert. Zu mehr reichte es aber leider nicht mehr, da Stefan und Herbert Höpp (erstmals in dieser Saison im Einsatz) ihr Doppel verloren.
Da die Mannschaft seit 2 Jahren mit Personalproblemen kämpft, hatte man sich von der Spielgemeinschaft mit Stadtallendorf Unterstützung erhofft. Nach der zweiten Saison muss man enttäuscht feststellen, dass nicht ein einziger Spieler aus Stadtallendorf zum Einsatz gekommen ist und die Spielgemeinschaft ihren Namen nicht verdient. Trotzdem konnte die erste Saison in der höheren Spielklasse mit nur einer einzigen Niederlage, und das gegen den Meister, beendet werden.
Bereits vor dem letzten Spieltag steht fest, dass die Damen den im Vorjahr knapp verpassten Aufstieg in diesem Jahr geschafft haben. Gegen den Cappeler TV hätte schon ein Unentschieden gereicht, so dass bereits nach den ersten drei Einzeln, die klar gewonnen wurden, der Aufstieg in trockenen Tüchern war.
Alexandra, Dagmar und Klaudia gewannen ihre Einzel souverän. Lediglich Viktoria musste nach zwischenzeitlichem Tief in den dritten Satz, in dem sie dann aber mit 6:0 nichts anbrennen ließ. Verletzungsbedingt kam Marita für Klaudia im Doppel zum Einsatz. Gemeinsam mit Dagmar gewann sie genau so deutlich (6:0 und 6:4) wie Alexandra mit Viktoria (6:3 und 6:3). Am Schluss stand es 6:0 für Niederklein. Klar ist, dass die Damen am letzten Spieltag ebenfalls noch gewinnen möchten, um die Saison ungeschlagen beenden zu können.
Die Herren 60 setzten ihren Siegeszug beim TC Erlensee fort. Mit 6:0 wurde wiederum ein deutlicher Sieg eingefahren. Ganz so glatt verliefen die einzelnen Spiele jedoch nicht. Während Alfons (6:3,6:2) und Helmut (6:3,6:3) jeweils relativ glatt gewannen, mussten Martin und Uwe über den 3. Satz ihre Gegner niederringen. Beide behielten jedoch im Master-Tiebreak die Nerven, so dass es nach den Einzeln 4:0 stand. Man entschied sich für die übliche und erfolgreiche Doppelaufstellung (Doppel 1: Alfons/Helmut u. Doppel 2: Martin/Uwe) und brachte beide Doppel sicher in jeweils 2 Sätzen nach Hause.
Unser Dank gilt nochmals den Sportkameraden aus Erlensee, die nicht nur sehr faire Verlierer sondern auch sehr gute Gastgeber waren. Zudem wurde unserer Bitte auf Spielverlegung problemlos zugestimmt, so dass wir am kommenden Wochenende beim Europafest nicht nur Dienst machen, sondern auch ein paar Bierchen und vielleicht den einen o. anderen Malteser auf Uwe trinken können !!??
Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Petersberg gab es erwartungsgemäß die erste Niederlage für die Herren 50. Im vierten Spiel zum vierten Mal mit einer veränderten Aufstellung verlor die Mannschaft gegen den als Aufsteiger bereits feststehenden Vorstadtclub von Fulda mit 2:4. Nach den Einzeln stand es noch 2:2. Helmut, der für den Fußball spielenden Ralf eingesprungen war, und Stefan hatten nach tollem Kampf ihre Einzel jeweils im Master-Tiebreak gewonnen, Rainer und Hermann leider verloren. So mussten die Doppel die Entscheidung bringen, die aber beide in 2 Sätzen verloren wurden.
Petersberg ist eindeutig die stärkste Mannschaft in dieser Gruppe, der wir zum verdienten Aufstieg gratulieren.
Es war wieder schön zu Hause auf unserer kleinen, schönen und übersichtlichen Anlage zu spielen. Das Frühstück von uns Uwe hatte wieder die Qualität eines 4* Hotels und der leckere Kuchen von Margarete rundete unsere kulinarische Ecke wunderbar ab. Bei diesem Anblick dachte man eigentlich gar nicht ans Tennisspielen.
Aber auch hier hatten wir das Glück, dass der Gegner ohne seine Nr. 1 antrat. Wäre TC Hohenstein komplett angetreten, wäre der Spielverlauf sicher noch etwas spannender geworden. So musste lediglich Alfons nach fast genau 2 Jahren wieder einmal eine Niederlage einstecken. Montezumas Rache im Verlauf der Woche hatte ihn wohl doch zu sehr geschwächt.
Martin, Helmut und selbst Uwe brachten ihre Spiele sicher in 2 Sätzen nach Hause. Auch die Doppel in der gewohnten Aufstellung brachten den erhofften Erfolg, so dass letztendlich ein ungefährdeter 5:1 Sieg heraussprang. Die Hälfte der Punktspiele haben wir nun geschafft und stehen verlustpunktfrei an der Spitze der Tabelle. Nach einer schöpferischen Pause von 4 Wochen geht es für uns hoffentlich genauso erfolgreich weiter.
Wie erwartet, gewannen die Herren auch ihr zweites Spiel souverän. 6:0 hieß es am Ende gegen die Mannschaft aus Cölbe. Martin Weidenauer, Christian Peter, Sebastian Klöckner und Philipp Bauer gewannen ihre Einzel allesamt in 2 Sätzen. Damit war die Begegnung eigentlich schon entschieden. Im Anschluss konnten Martin/Sebastian und Christian/Philipp auch noch ihre Doppel ungefährdet nachhause bringen.
Positiv in Erinnerung bleiben wird das faire Auftreten der Cölber Mannschaft, deren Durchschnittsalter aufgrund einiger personeller Ausfälle deutlich über dem der Niederkleiner Herren lag.
Auch die 2. Hürde in Richtung Verbandsliga wurde in Frankfurt souverän gemeistert. Die Herren 60 spielten in der gleichen Aufstellung wie beim 1. Spiel. Auch nahm das Spiel in Frankfurt einen fast identischen Verlauf wie in der Woche zuvor gegen Gießen. Martin (6:2 und 6:1), Helmut (6:0 und 6:0) und Alfons (6:1 und 6:0) ließen ihren Gegnern keine Chance und gewannen locker und souverän. Nur uns Uwe wurde es an diesem Vormittag nicht langweilig. Er reizte die volle Spielzeit aus, um letztlich nach 3 Std. mit 7:6, 6:7 und 10:4 im Mastertiebreak den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Die Doppel waren jetzt nur noch Formsache. Alfons/Helmut (6:1 und 6:1) und Martin/Uwe (6:2 und 6:2) machten kurzen Prozess, um dann schnell zum gemütlichen Teil überzugehen. Doch weit gefehlt: nach dem Duschen traf man nur noch den MF mit dessen Gattin an. Der Rest der Mannschaft ward nicht mehr gesehen. Aber es kam noch besser: das Siegerbier ließ sage und schreibe 1 Std. auf sich warten!!!! Zwischendurch kam ein großer Topf Grünfutter, ungewürzt und
ohne Dressing. Nach wiederum 30 Min. kam der Hauptgang: ein kleiner Teller mit Nudeln und wenigen gebratenen Hähnchenstreifen. Letztendlich wurde die Mannschaft nur mit der vollen Punktzahl belohnt, alles Weitere war und wird für den TC Niederklein kein Beispiel für zukünftige Gastfreundschaft sein.
Bei wunderschönem Wetter ging das Spiel der Damen auf der heimischen Anlage über die Bühne. Nachdem Dagmar ihr Einzel gewonnen und Viktoria gegen eine erfahrene Spielerin leider den Kürzeren gezogen hatte, mussten Sophia und Alexandra ran. Sophia konnte ihr Einzel im Schnelldurchgang gewinnen, Alexandra dagegen erst nach schwerem Kampf und sogar verlorenem ersten Satz. Somit stand es nach den Einzeln 3:1. Jetzt musste zum Sieg nur noch ein Doppel gewonnen werden. Nach langem Überlegen entschied sich die Mannschaft unter Federführung von Klaudia, zwei starke Doppel aufzustellen.
Diese Entscheidung sollte sich als richtig erweisen. Sowohl das Doppel 1 mit Alexandra und Dagmar, als auch das Doppel 2 mit Sophia und Klaudia gewannen ihr Spiel souverän und und sicherten den Gesamtsieg - und damit auch die Tabellenführung.
Die Mannschaft bedankt sich für die Anfeuerung durch die zahlreichen Zuschauer. Auch die Herren-Mannschaft war nach ihrem gewonnenen Spiel geblieben, um die Damen zu unterstützen.
Spannung bis zum letzten Ballwechsel! Erst danach war die Begegnung der Herren 50 gegen die MSG Ebsdorfergrund/Schröck entschieden. Doch der Reihe nach.
Die Begegnung stand unter keinem guten Stern, denn trotz intensiver Suche konnte kein 4. Einzelspieler gefunden werden, so dass das 4. Einzel 0:6 und 0:6 gewertet wurde. Doch dann konnten Ralf an Position 1 (6:2 und 6:0) und Rainer an Position 2 (6:1 und 6:2) ihre Einzel souverän gewinnen, so dass der neue Zwischenstand 2:1 lautete. Spannender ging es bei Hermann's Einzel zu. Nachdem beide Akteure je einen Satz gewonnen hatten, fiel die Entscheidung im Tiebreak, den Hermann leider klar verlor. Immerhin konnte trotz eines fehlenden Spielers nach den Einzeln auf 2:2 ausgeglichen werden.
Das Doppel 1 mit Ralf und Rainer machte kurzen Prozess und gewann im Eiltempo mit 6:2 und 6:2. Somit war schon mal ein Unentschieden gesichert, und es lag am letzten Doppel, die Begegnung vielleicht doch noch für sich zu entscheiden. Inzwischen war Jürgen eingetroffen. Er hatte sich dankenswerterweise in letzter Minute bereit erklärt, wenigstens im Doppel anzutreten. Und dieses Doppel war nichts für schwache Nerven. Satz 1 ging 3:6 verloren. Mit dem gleichen Ergebnis konnte Satz 2 gewonnen werden. Also Entscheidung im Tiebrek. Bis zum 7:7 konnte sich keiner entscheidend absetzen. Dann 2 leichte Fehler, und es folgten 2 Matchbälle für Dreihausen/Schröck. Aber auch die zeigten Nerven. Erst der Ausgleich zum 9:9 und dann der verwandelte Matchball durch Jürgen ließ die Niederkleiner jubeln. Somit konnten trotz eines fehlenden Spielers 2 wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden.
Erfolgreicher Auftakt für die Herren 60. Weder das Wetter, noch der Gegner aus Gießen konnte der Mannschaft Schaden zufügen. Fast alle Spiele wurden im Schnelldurchgang gewonnen. Lediglich Uwe gönnte seinem Gegner einen Satz. Alfons und Helmut verpassten ihren Gegnern eine Brille, und Martin machte mit 6:1 und 6:1 auch kurzen Prozess. Im Doppel war die Gegenwehr etwas größer, aber auch hier gewannen Alfons/Helmut und Martin/Uwe jeweils in 2 Sätzen. Bleibt zu hoffen, dass die Form transportiert werden kann und das Spiel am Samstag in Frankfurt ebenso erfolgreich absolviert werden kann.
Das erste Spiel der Damen gegen Kirchhain II war erfolgreich. 6:0 hieß es am Ende. Alexandra, Dagmar und Sophia haben ihre Einzel souverän gewonnen. Damit hat Dagmar ihren Einstand in Niederklein super hingelegt. Das 3. Einzel dagegen war hart umkämpft. Erst nach mehr als drei Stunden mit Regenunterbrechungen konnte Viktoria ihr Spiel mit 7:6 und 7:6 für sich entscheiden. Damit war das Spiel entschieden, so dass Klaudia nicht mehr zum Zuge kam. Sie ist beim Coaching am Spielfeldrand fast erfroren und ließ den aufgewärmten Spielerinnen den Vortritt. Die Doppel wurden dann ebenfalls noch gewonnen und wurden gerade noch rechtzeitig beendet, bevor der große Regen die Plätze unter Wasser setzte. Somit ein gelungener Einstand in die neue Saison.
Das Spiel der Herren 50 in Kirtorf musste wegen des starken Regens abgebrochen werden. Zu dem Zeitpunkt hatten Bernd März und Erich ihre Einzel verloren. Bei Stefan Bednarz stand es 3:4 im 1. Satz und Ralf hatte den 1. Satz gerade mit 6:1 gewonnen. Das Spiel soll heute um 15 Uhr mit den Einzeln fortgesetzt werden. Danach bestreiten Ralf und Stefan ihr Doppel. Im 2. Doppel werden Gerhard Koch und Rainer Huhn zum Einsatz kommen. Hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und die Partie vielleicht noch gedreht werden kann.
Das wegen Regens am Samstag beim Spielstand von 0:2 abgebrochene Spiel der Herren 50 ging auch am Sonntag nicht nahtlos über die Bühne. Zweimal stoppte der Regen die Akteure, die danach jedesmal auf noch rutschiger gewordenen Plätzen weiterspielen mussten.
Ralfs Gegner trat am Sonntag erst gar nicht mehr an, so dass der Spielstand auf 1:2 verkürzt werden konnte. Nach gewonnenem 1. Satz musste Stefan den zweiten Satz abgeben. Die Entscheidung fiel dann im Master-Tiebreak, den er klar gewann. Damit Ausgleich 2:2. Während Ralf und Stefan ihr Doppel klar für sich entscheiden konnten, mussten Gerhard und Rainer den widrigen Bedingungen Tribut zollen und verloren in 2 Sätzen. Somit konnte lediglich 1 Punkt aus Kirtorf mitgenommen werden.